Meine Methode:
Ich verknüpfe experimentelle Fotografie und Grafik mit Algorithmen der künstlichen Intelligenz und Mustererkennung und entferne mich bewußt von der Methode, Motive einfach nur fotografisch konventionell abbilden zu wollen.
Dadurch eröffnen sich für mich persönlich viele Kreativitäts-/ und Interpretationsspielräume und es entstehen ganz neue Bildideen und Bildkonzepte.
Die Bilder:
Meine Bilder besitzen zwar noch den natürlichen Ursprung der Fotografie, sind jedoch im Endergebnis keine konventionellen Fotografien mehr.
Ein geeignetes Motiv zu finden und zu fotografieren ist für mich nur ein erster kleiner Schritt, nur einer von vielen Meilensteinen, die bereits vor der Fotografie gedanklich vorbereitet sind.
Der Workflow:
Um zu den entsprechenden Bildaussagen zu kommen, erstelle ich serienspezifische Algorithmen, mit denen meine Fotos und Grafiken individuell und zielgerichtet miteinander verrechnet werden. Alles wird individuell maßgeschneidert hergestellt und ist somit in keiner ‚Standard Bildbearbeitung‘ zu finden.
Die aufwendigen Bildexperimente scheitern sehr häufig, oft wegen mangelhafter Qualität in den Bilddetails, seltener bezüglich der Plausibilität der Bildaussage.
Diese Tatsache nehme ich allerdings bewusst in Kauf, denn wenn am Ende alles passt, freue ich mich umso mehr über meine Bilderserien, die ich bereits in vielen Ausstellungen mit dem Publikum diskutieren konnte.
Somit dokumentiert jedes einzelne Bild meiner Bilderserien das Ergebnis einer besonderen Herausforderung, die es zu meistern galt.
Mein Motto:
Mathematik kann durchaus auch Spaß machen.
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